
Tigerfishka
Mitglied seit
2011-09-19 10:59:23
Pinnwand
2011-12-10 21:46:33
Würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden für meine Idee "Student-to-BigBoss-Concept". Freue mich über Kommentare & Bewertungen ;-) Werde Ihre Ideen im Gegenzug ebenfalls Bewerten/Kommentieren :-) Liebe Grüße
2011-12-10 15:10:28
Please review my idea"THE UNIVERSITY OF TOMORROW" and put forward your valuable comments and suggestions.Thanking you in advance.
2011-11-17 12:23:14
Hallo Magdalena, du hast mir laut Email-Benachrichtigung vor ein paar Tagen auf die Pinnwand geschrieben, ist aber nichts zu sehen...
2011-11-14 11:19:12
Hallo Magdalena, was passiert eigtl. nach Ende des Wettbewerbs mit den Inhalten dieser Community? Gerade in den Kommentaren stecken eine Menge guter Gedanken, die mE zugänglich bleiben sollten.
2011-09-20 23:13:15
hallo, wird bald nachgeliefert!
Arbeits(t)raum
Kurzbeschreibung:
Wissenschaft braucht freie Räume – das Wissen-Schaffen wird aber oft wie jede andere Arbeit verstanden und räumlich (und zeitlich) eingegrenzt. Viele wissenschaftliche Einrichtungen verlangen ständige Präsenz der wissenschaftlichen Mitarbeiter in den Büros – und erkennen die Leistung, die woanders entsteht, nicht an. Warum nicht frei woanders arbeiten? Eine einheitliche Regelung soll das ermöglichen. So lässt sich auch Leben (mit der Familie) und Arbeiten (an der Uni) besser vereinbaren.
Ausführliche Beschreibung:
Wissenschaftliches Arbeiten erfordert ein Höchstmaß an Flexibilität, Kreativität und Engagement. Je nach fachlicher Disziplin und Arbeitsschwerpunkt ist der Alltag eines Forschers mehr oder weniger an besondere Zeiten und Orte gebunden. Die einen sinnen nach neuen Theoriebausteinen nächtens am heimischen Schreibtisch, weil dann endlich mal Ruhe herrscht; die anderen stehen abends spät noch im Labor, weil die laufende Testreihe abgeschlossen werden muss. Dabei gibt es keine einheitliche Regelung von Präsenzzeiten und Arbeitsplatzgestaltung, z.B. Teilzeit, Home Office, mediale Coworking Spaces etc. Jede Hochschule handelt hier nach eigenen betrieblichen oder tariflichen Dienstvereinbarungen. Jeder direkte Vorgesetzte ebenso. Demnach wird der Arbeitsalltag oft durch individuelle Absprachen und Konventionen strukturiert. Als Mitarbeiter ist man dieser Willkür ausgesetzt. Die existierenden Regelungen dienen aber oft der Einschränkung. Eine hochschulübergreifende Regelung im Hochschulrahmengesetz würde wissenschaftliche Leistung und Engagement würdigen, indem sie freie Arbeitsräume schafft und grundsätzlich ermöglicht, dort und zu dem Zeitpunkt wissenschaftlich zu arbeiten, wo man das am besten tun kann und möchte. Alle anderen Regelungen – tarifliche, betriebliche oder versicherungsrechtliche - sollen sich an diese Regel halten – es kann nicht sein, dass das Wissen-Schaffen nur von 9-17 Uhr im Büro möglich ist, weil eine Versicherungsfirma sonst keine Unfallversicherung auszahlt, wenn der Unfall zuhause passiert ist. Das würde auch Zeit und Energie für betriebliche Vereinbarungen sparen, die Telearbeit einführen und gleichzeitig strikt einschränken, und damit die Realität verfehlen.
Kategorien:
arbeiten & lebenNews
462 Ideen und 3 Publikationen
05-12-2012 | Kommunikation und Nachhaltigkeit der Hochschule von morgen
Neben unserer Gesamtdokumentation UniGestalten haben wir zwei thematische Querschnitte als E-Paper ausgekoppelt, die sich als besondere Schwerpunkte im Wettbewerb herausgestellt haben.
E-Paper Kommunikation
05-12-2012 | Die Kommunikation der Hochschule von morgen
Die vielen neuen Ideen zum Themenfeld „Kommunikation und Medien" zeigen sehr deutlich, dass es einen großen Wunsch nach kommunikativer und medialer Entwicklung an unseren Hochschulen gibt.
E-Paper Nachhaltigkeit
05-12-2012 | Ideen für eine nachhaltige Hochschule von morgen
Welche Rolle können Hochschulen bei den Transformationen zu einer nachhaltig agierenden Gesellschaft übernehmen?
Preisträger
1. Platz
Johannes Bayer und Roman Linzenkircher
student.stories – Informieren und Integrieren mit Podcasts
2. Platz
Tom Sporer, Patrick Noack, Jan-Mathis Schnurr
Demokratix – Online-Werkzeug für mehr Transparenz und Mitbestimmung
3. Platz
Nick Wagner
Mit einem Euro ein Stipendium ermöglichen
Kommentare
am 2011-10-19 09:45:21
Denn Alltag kenne ich (noch) nicht. Aber es ist doch Fakt, dass Ideengewinnung nur zu einem kleinen Teil am Arbeitsplatz erfolgt. Studien zeigen, dass 60-70% der Ideen ganz wo anders herkommen. Gut, die Studie zeigt auch, dass ein nicht zu vernachlässigender Teil aus "langweligen Meetings" kommt, aber das ist wieder ein anderes Thema. Nach dem es "Home Office" schon im nicht-öffentlichen Dienst gibt, wie wird das dort versicherungstechnisch gelöst? Vielleicht kann man einen einfachen Weg finden, um eine erste Auflockerung zu schaffen.
am 2011-10-19 11:14:47
Ich denke es muss ein flexibles System sein, denn wir benötigen Hochschulbeschäftigte die vor Ort sind und genauso Verwaltungsbeschäftigte die theoretisch auch Home Office verfügbar sind. An unserer Uni gibts dafür soweit ich weiß auch keine einheitliche Regelung.
am 2011-10-19 13:31:59
Na ja, als home office muss man in den privaten Sektor immer einen festen Tag in der Woche angeben... Flexibel ist anders, oder?
am 2011-10-19 18:26:28
Wie ich finde eine sehr gute Idee. Doch kann ich mir auch Mitarbeiter vorstellen, die jenseits jeglicher Kontrolle diesen Freiraum leider missbrauchen würden...
am 2011-10-20 09:49:04
Na ja, reine Anwesenheit im Büro verhindert auch nicht, dass die Mitarbeiter eher im Internet surfen als kreaktiv und effektiv an Forschungsprojekten oder Vorbeiretung der neuen Seminare arbeiten... Die Erfahrung aus dem Privatsektor zeigt, dass je mehr Freiheit desto mehr Engagement: wenn man den Leuten vertraut, regt sich das zu mehr Leisung. Und in der Wissenschaft ist man sowieso eher aus Leidenschaft, oder?
am 2011-10-20 14:05:47
Ich fand das System an der Schweizer Universität sehr praktisch - da war man unfallversichert, ob man von zuhause arbeitete oder nicht, was dann auch den Dienstreiseantrag versicherungstechnisch überflüssig machte (so etwas gab es dort meines Wissens gar nicht). Die Flexibilität bezüglich Home Office hing jedoch von der jeweiligen Chefin/dem jeweiligen Chef ab.
am 2011-10-20 14:14:37
Charlotte, danke für den Hinweis - ich werde recherchieren, wie man genau das in der Schweiz geregelt hat und entsprechend meine Idee konkretisieren.
am 2011-10-20 20:49:50
na super, dann braucht die Uni auch keine Gebäude mehr bauen und Büros zur Verfügung stellen...das spart ne Menge Geld ...seit ihr dann frei genug ;-) ???
am 2011-10-20 21:04:50
Na ja, bei uns arbeiten 3 bis 4 Personen in einem Zimmer - was konzentrieres Arbeiten fast auschliesst - also so gesehen wäre das die Lösung für alles ;-) Und "soziales" findet in der Küche statt ;-)
am 2011-10-20 21:34:06
Gerade unter dem Gesichtspunkt der Gleichstellung sind flexible und freie Arbeitsplätze im Bereich der Wissenschaft absolut wünschenswert! Auch z.B. Frauen mit kleinen Kindern müssen berücksichtigt und ihre wissenschaftl. Perspektiven verbessert und ausgebaut werden! Wichtig sind doch schließlich die Ergebnisse und nicht ob jemand von morgens bis mittags in einem Viererbüro sitzt. Sogar die oben geforderte "Mitarbeiterkontrolle" ist dadurch nicht in Gefahr, die Ergebnisse sind wohl erkennbar.
am 2011-10-22 18:01:22
@ Magdalena: hab mal ne Frage: Du sitzt doch in der Jury, darfst Du da beim Wettbewerb mitmachen ? ;-)
am 2011-10-22 22:03:31
Nein, natürlich nicht. Meine Ideen, und die der anderen Mitglieder der Jungen Akademie und deren Angehörigen werden nicht berücksichtigt.
am 2011-11-01 01:29:56
Bei uns ist Home Office nicht nur sehr üblich, sondern wird quasi regelmäßig eingefordert, wenn wir merken, dass sich v.a. die Doktoranden mit z.B. einem Manuskript im Büro schwer tun. Mein Chef gibt dann eine entsprechende Dienstanweisung, und damit ist das dann wohl rechtlich abgesichert. Wir haben auch für alle, die wollten, ein Notebook als Arbeitscomputer besorgt, damit sie flexibler arbeiten können, z.B. auch im Labor während Wartezeiten bei einem Experiment. Interessanterweise wird diese Möglichkeit nur z.T. genutzt, einige trennen bewusst klar zw. Büro und zu Hause. Insgesamt machen wir nicht die Erfahrung, dass irgendwer flexible Regelungen ausnutzen würde. Die Leute wollen doch auch alle weiter kommen, Paper einreichen, Forschungsideen über Anträge realisieren, etc. Vielmehr müssen wir durchaus darauf achten, dass sie sich nicht überarbeiten.
am 2011-11-09 19:30:24
I agree to you Miss.Magdalena.It is my personal experience that scientific ideas and development can best be accomplished in the time of your own best fit mood.