Charlotte Reinisch
Mitglied seit
2011-10-14 08:39:18
Pinnwand
2011-12-14 14:39:09
einen schönen Nachmittag Frau Reinisch! Wir möchten mit unserem Projekt unbedingt noch an ihrem Wettbewerb mitmachen; wir haben erst gerade davon erfahren. Bis um wieviel Uhr können wir morgen unseren Ideen einreichen? Vielen Dank!
2011-12-13 13:00:19
Guten Tag, Frau Reinisch: ich habe gerade eine Antwort zu Ihren Hinweisen zu meinem Konzept "Kunst schafft Wissen" geschrieben. beste Grüße, Johannes Merklein
2011-12-10 15:12:46
Please review my idea"THE UNIVERSITY OF TOMORROW" and put forward your valuable comments and suggestions.Thanking you in advance.
2011-12-05 14:20:04
Super, da werfe ich gleich mal einen Blick drauf. Beste Grüße, CR
2011-12-05 14:12:59
Hallo Frau Reinisch, ja, die habe ich gerade hochgeladen. Besten Gruß, j. Nielsen-Sikora
Administration goes International
Kurzbeschreibung:
Die deutschen Hochschulen wollen internationaler werden und rekrutieren immer mehr Studierende, Nachwuchswissenschaftler/innen und Professor/innen aus dem Ausland. Für diese Personen ist es besonders zu Beginn schwierig, sich in die deutschen Verwaltungsvorgänge hineinzudenken. An dieser Stelle sind aufgeschlossene und interkulturell kompetente Sachbearbeiter/innen in der Verwaltung von großer Bedeutung, die Fremdsprachen beherrschen, aber auch Verständnis für die besondere Situation der ausländischen Gäste haben. Dies ist oft nicht der Fall und wird von den ausländischen Gästen an den Hochschulen als Problem benannt. Deutschland soll als Wissenschaftsstandort attraktiver werden und hierzu gehört auch eine „Willkommenskultur“ in der Verwaltung.
Ausführliche Beschreibung:
Unser Vorschlag: Eine Schulung für Verwaltungspersonal und Sachbearbeiter/innen in interkulturellen Kompetenzen, um das Verständnis für die besondere Situation von ausländischen Studierenden und Wissenschaftler/innen zu erhöhen. Damit einhergehend wäre auch eine Schulung in relevanten Fragen der rechtlichen Situation ausländischer Gäste denkbar, um auch bestimmte juristische Zwänge aufzuzeigen, denen diese unterliegen und die eine gesonderte Behandlung abseits der normalen, formalen Vorgänge erforderlich machen.
Eine weitere Hürde stellt für ausländische Gäste an den Hochschulen die Sprache auf den Verwaltungsdokumenten dar. Viele ausländische (Gast)wissenschaftler/innen besuchen Deutschkurse, jedoch ist es oft trotz des Besuchs dieser Kurse schwierig, die deutsche Verwaltungssprache auf Dokumenten zu verstehen. Vielfach kommen ausländische Wissenschaftler/innen auch nur für einen kurzen Zeitraum von 6 Monaten an eine deutsche Universität und können in dieser Zeit keine Deutschkurse besuchen.
Die Lösung: Die Universität stellt nicht nur Englischsprachige Webseiten sicher, sondern auch eine englische Version aller relevanten Verwaltungsdokumente. Ein Dienstreiseantrag oder die Ausstellung eines Werkvertrags würde ausländische
(Gast)wissenschaftler/innen zukünftig nicht mehr vor die Probleme stellen, denen sie jetzt begegnen, und auf diese Weise würde eine Integration an der deutschen Universität vereinfacht werden.
Die Umsetzung ist verhältnismäßig kostengünstig, da die Übersetzungsleistung nur einmalig erfolgen muss und beispielsweise über qualifizierte studentische Hilfskräfte (in Übersetzungsstudiengängen, etc.) erfolgen könnte. Denkbar wäre auch eine Übersetzung in weitere Sprachen durch die Wissenschaftsmanager/innen, die von ihrem Science Manager Exchange wieder zurück gekehrt sind.
Eine gemeinsame Idee von Jessica Assel und Charlotte Reinisch
Kategorien:
forschen & entwickeln organisieren & verwalten lernen & lehren arbeiten & lebenNews
462 Ideen und 3 Publikationen
05-12-2012 | Kommunikation und Nachhaltigkeit der Hochschule von morgen
Neben unserer Gesamtdokumentation UniGestalten haben wir zwei thematische Querschnitte als E-Paper ausgekoppelt, die sich als besondere Schwerpunkte im Wettbewerb herausgestellt haben.
E-Paper Kommunikation
05-12-2012 | Die Kommunikation der Hochschule von morgen
Die vielen neuen Ideen zum Themenfeld „Kommunikation und Medien" zeigen sehr deutlich, dass es einen großen Wunsch nach kommunikativer und medialer Entwicklung an unseren Hochschulen gibt.
E-Paper Nachhaltigkeit
05-12-2012 | Ideen für eine nachhaltige Hochschule von morgen
Welche Rolle können Hochschulen bei den Transformationen zu einer nachhaltig agierenden Gesellschaft übernehmen?
Preisträger
1. Platz
Johannes Bayer und Roman Linzenkircher
student.stories – Informieren und Integrieren mit Podcasts
2. Platz
Tom Sporer, Patrick Noack, Jan-Mathis Schnurr
Demokratix – Online-Werkzeug für mehr Transparenz und Mitbestimmung
3. Platz
Nick Wagner
Mit einem Euro ein Stipendium ermöglichen
Kommentare
am 2011-11-08 16:13:44
Internationalität und interkulturelle Sensibilität halte ich insbesondere in diesen Zeiten für eine der wichtigsten Grundeigenschaften, die die Bildung in sich tragen sollte. Nur so kann gegenseitiges Verständnis und schließlich Zusammenarbeit in allen Belangen funktionieren. Trotzdem können insbesondere kleinere deutsche Universitäten dem oftmals nicht gerecht werden. Für mich ist diese Idee ein must-have, ein zusätzliches Lächeln beschert mir der Blick auf die rechtliche Perspektive.
am 2011-11-08 19:55:10
Eine sehr gute Idee! Eigentlich sollte man ja meinen, dass so etwas im Forschungsbereich schon längst Standard wäre da diese ja international abläuft. Allerdings ist auch meine Erfahrung, dass besonders in der Verwaltung erheblicher Nachholbedarf beim Thema Internationalisierung besteht, und viele noch nie über den eigenen Tellerrand hinaus geguckt haben. Oft wird von oben herab eine Internationalisierung Strategie verabschiedet, ohne die Verwaltung vorher adäquat darauf vorbereitet zu haben.
Ich würde vorschlagen Ihren Vorschlag in ein Universitätsweites Zentrum einzubetten, das sich sowohl um eine professionelle Betreuung des Auslandsstudiums als auch um die von Ihnen angesprochene Thematik kümmert. Meiner Erfahrung nach haben viele deutsche Unis noch nicht erkannt, was für einen enormen Mehrwert es für Studenten und die Uni hat wen das Auslandsstudium professionell von Vollzeitkräften organisiert wird. Ich denke hier gibt es viele Synergien und sollte keine Doppelstrukturen aufbauen.
am 2011-11-09 16:34:42
Die Umsetzung der konkreten Maßnahmen könnte in die jeweiligen akademischen Auslandsämter verlagert werden, sofern Kapazitäten hierfür frei wären oder dafür geschaffen werden können. Ziel soll nicht sein, Doppelstrukturen zu schaffen.
am 2011-11-09 23:10:29
Mehr interkulturelle Kompetenz ist auf jeden Fall wünschenswert! Die Hochschulen müssen hierfür in Zukunft Geld in die Hand nehmen, sonst gehen sie unter. Deutsche Wissenschaftler, die ins Ausland gehen, können sich meist mit Englisch behelfen, damit zumindest kein Sprachproblem existiert. Deswegen stecken die amerikanischen Spitzenunis voll mit deutschen Spitzenforschern. Für die andere Richtung braucht es zwingend euren Ansatz.
am 2011-11-17 16:50:30
bei uns an der Uni sind die Studentensekretariate schon mit "vielsprachigen" Mitarbeitern besetzt und es gibt sogar spezielle Beratungsstellen für ausländische Studenten. Das ist viel besser als z.B. "nur" mehrsprachige Formulare usw.. Im Übrigen gibt es nun einmal weltweit eine einheitliche Unisprache und das ist englisch. Das wissen auch die ausländischen Studenten, die zu uns kommen oder wie Thomas-Benjamin beschreibt, in die USA gehen.
am 2011-11-17 16:54:33
Danke für Ihren Kommentar, Oliver. Die Weiterbildungen für Verwaltungskräfte in interkulturellen Kompetenzen sind nicht als Konkurrenzangebot zu den Beratungsstellen für ausländische Studierende gedacht, es geht vielmehr darum, eine ganzheitliche "Willkommenskultur" zu schaffen, die über die Angebote der Auslandsämter hinaus geht und sich nicht nur an Studierende richtet.
am 2011-12-09 13:44:03
Im Hochschulsekretariat hat man oft Kontakt mit ausländischen Studierenden, Promovenden, Gastwissenschaftlern, ausländischen Gästen der Professoren. Da geht es nicht nur um Verwaltungsvorgänge, sondern auch um allgemeinen höflichen und freundlichen small talk, damit sich der Gast wohl fühlt. Da kann man leicht mal ins Fettnäpfchen treten. Ich würde mich sehr über solche Schulungen freuen.
am 2011-12-12 10:33:16
Interkulturelle Kompetenz ist sehr wichtig.
Ich würde gerne auf den
Behördengang sprechen ... weil prägend!
Viele Gäste aus USA, oder Japan sind erstaunt und enttäuscht, das sie alleine "losgelassen" werden
An deren Universitäten ist es nämlich üblich, dass der/die AusländerIn auf Ämter (inerhalb und ausserhalb der Universität - also vom Studentensekretariat, über Studentenwerk (Wohnung) zu Ausländerbehörde, Einwohnermeldeamt ) begleitet wird.
Eine fakulätsübergreifende Stelle (AAA, sonstige) Ausländerämtern als Ansprechpartner für den externen Ämter (Ausländerämtern) kann helfen viele Reibungen zu vermeiden, besser abgestimmte Prozedere in die Wege zu leiten.
Effektiv sind Sprechzeiten an diese UNI-Serviceeinheiten für die Gäste aber auch reservierte telefonische Sprechstunden für die dezentralen Stellen, die für die Gäste - vorab, vorbeugend, noch bevor er/sie da ist, agieren können.
Da plädiere ich erneut für Austausch/ Zusammenarbeit zwischen uni dezentrale und zentrale Einrichtungen.
http://www.unigestalten.de/idea.php?id=448
Zur Übersetzung: Sicher über die Fachstudierende eine gute Idee aber es bedarf dennoch eine Verbesserung/ Bestätigung durch einen beeidigten Übersetzer, wegen Rechtswirkung auch wenn in Streiffall der Text auf Deutsch als Referenz gilt.
am 2011-12-14 19:15:16
In Sachen "Willkommenskultur" eins ist mir immer wieder aufgefallen auch wenn es sich anekdorisch anhört.
Mensapläne auf andere Sprachen gibt es nicht, bzw. noch besser als reine Übersetzungen wären Erklärungen im "einfachern" Deutsch, was es ist (z.B Fleischkäse, Dampfnudel...) Dies könnte ein Sprachprojekt für Eramsus-Studierende sein. Die Verwaltungsangestellten, die mit Gäste täglich zu tun haben, könnten sicher auch ihre Informationen liefern (ich habe längst eine Hilfsliste zu den Mensaessen eingelegt, aber mangels Zeit und wegen "low Priority" behandle ich sie eher stiefmütterlich) Bei einem Großprojekt wäre ich dabei!
am 2012-01-06 16:43:29
Eine englischsprachige Version aller Verwaltungsdokumente wäre wirklich eine große Erleichterung und Hilfestellung für internationale Gastwissenschaftler. Dadurch würden nicht nur alle beteiligten Parteien zeitlich entlastet, sondern die Gäste könnten - dem geringeren bürokratischen Streß sei Dank! - auch ihre wissenschaftlchen Aufgaben unbelasteter und motivierter angehen.