
Jan Fendler
Mitglied seit
2011-11-02 11:31:41
Andere Ideen des Nutzers
Pinnwand
2011-12-10 21:55:38
Würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden für meine Idee "Student-to-BigBoss-Concept". Freue mich über Kommentare & Bewertungen ;-) Werde Ihre Ideen im Gegenzug ebenfalls Bewerten/Kommentieren :-) Liebe Grüße
2011-12-10 17:17:54
Please review my idea"THE UNIVERSITY OF TOMORROW" and put forward your valuable comments and suggestions.Thanking you in advance.
2011-11-14 19:12:38
Welcome to UniGestalten. we look forward to your ideas and comments!
2011-11-02 11:37:02
Hallo Jan, willkommen auf unserer Plattform! Wir freuen uns auf Ihre Ideen.
Akademischer Grad "Doktor Docere" und unbefristete "Lecture-Stellen"
Kurzbeschreibung:
Einführung von Lecture-Stellen die unbefristet und professurunabhängig ein Basiswissen von Lehrstühlen vermitteln. Einführung des "Dr. docere" als akademischer Grad zum Nachweis einer Lehrkompetenz.
Ausführliche Beschreibung:
Ausgangslage:
Die Lehre an deutschen Hochschulen wird überwiegend vom wissenschaftlichen Mittelbau durchgeführt. Augenscheinlich wird nur ein kleiner Teil von Lehrveranstaltungen (insb. Vorlesungen) durch Professuren oder Stellen, die ausschließlich zur Lehre vorbehalten sind, durchgeführt. Insbesondere Stellen, die sich ausschließlich für die Lehre geschaffen wurden, werden immer seltener angeboten und zumeist eher als externe Lehraufträge ausgeschrieben.
Unter diesen aktuellen Bedingungen sind die Charakteristika des Mittelbaus zu berücksichtigen:
Der wissenschaftliche Mittelbau besteht überwiegend aus Doktoranden und Habilitanden, die sich in ihrem Arbeitsbereich qualifizieren möchten. Er ist zumeist durch Stellen charakterisiert, die qualifizierende Forschung beinhalten. Die meisten ausgeschriebenen Stellen sind befristet. Orientiert am Qualifizierungscharakter können Doktoranden maximal für sechs Jahre an einer Universität angestellt sein und anschließend noch einmal sechs Jahre für die Habilitationen. Es gibt nur wenige Stellen, die auch ein längerfristiges Anstellungsverhältnis ohne weitere Qualifizierung in der Forschung gewährleisten.
Anforderungen an Lehrende:
Durch die Bologna-Reform und die strukturellen Veränderungen an Hochschulen hat sich der Lehraufwand an Hochschulen erhöht. Die Lehre soll sich am „shift from teaching to learning“ orientieren und erfordert daher von Lehrenden eine professionalisierte Lehrkompetenz. Neben dem wissenschaftlichen Fachwissen sollen Lehrende an Hochschulen über ein vertiefendes Wissen zu Lehr-Lernstrategien, Lehrziele, Motivationen etc. verfügen. Immer mehr Studierende sollen bei möglichst gleichbleibenden finanziellen Ausgaben unterrichtet werden. Dies erfordert eine besondere Lehrbefähigung an Hochschulen. Nachhaltige Angebote zur systematischen Qualifikation in der Lehre sind jedoch begrenzt. Anerkannte Qualifikationsnachweise sind darüber hinaus nicht existent.
Resultate für Hochschulen und ihre Studierende:
Für den wissenschaftlichen Mittelbau ist die Qualifizierung in Lehre wenig lukrativ. Vielmehr erfolgt der Nachweis einer Profession bzw. Kompetenz durch die in der Forschung erbrachten Leistungen. Zugleich garantiert die Qualifikation in der Forschung eher einen zukünftigen Arbeitsplatz. Dies hat zur Folge, dass viele Mitarbeiter im wissenschaftlichen Mittelbau nur über wenige Lehrqualifikationen verfügen, zumal diese nur selten gefordert sind.
Darüber hinaus beinhaltet die qualifizierende Forschung ein weiteres Problem: Der Wechsel von Professor/innen an andere Hochschulen hat häufig zur Folge, dass auch der wissenschaftliche Mittelbau einen Wechsel vollzieht, da beide Parteien an die Forschung gebunden sind. Die Professor/innen benötigen das bestehende Know-how ihres wissenschaftlichen Mittelbaus und dieser die Möglichkeit zur Qualifizierung in der Forschung.
Für Studierende bedeutet dies, dass viele Lehrangebote nicht vollständig an Hochschulen vorhanden sind. Der Wechsel von Professor/innen geht nicht selten mit einem Ausfall von zahlreichen Lehrangeboten einher und erschwert einen termingerechten Abschluss eines Studiums. Die Gleichstellung von Forschung und Lehre kann damit noch nicht abgeschlossen sein.
Meine Idee:
Um dieses Problem zu minimieren würde ich vorschlagen, dass zwei Anreize für den wissenschaftlichen Mittelbau an Hochschulen eingeführt werden:
- Unbefristete Lecture-Stellen, die ausschließlich für die Hochschullehre und fachdidaktische Forschung zuständig sind
- Einführung eines akademischen Grades, der sich auf die Lehrleistung bezieht
Unbefristete Lecture-Stellen:
Sie ermöglichen die langfristige Planung und Konzeptionierung von Studiengängen, Lehrveranstaltungen und Lehrinhalten. Lehrende können sich ein methodisches und fachliches Portfolio erarbeiten, dass eine nachhaltige Lehre gewährleistet. Zugleich verringert sich die Gefahr, dass zu viele Lehrveranstaltungen ausfallen, wenn Professor/innen mit ihrem wissenschaftlichen Mittelbau zu einer anderen Hochschule wechseln.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass solche Stellen nicht die gesamten Lehraufgaben eines Lehrstuhls übernehmen sollen. Vielmehr sollen sie das fachliche Basiswissen vermitteln, während den Professuren und dem wissenschaftlichen Mittelbau die Aufgabe zukommt, Drittmittel einzuwerben und neue Inhalte aus der Forschung in die Ausbildung der Studierenden zu implementieren.
Darüber hinaus ist für diese Lecture-Stellen zu berücksichtigen, dass Lehrende zur Forschung über ihre fachliche Lehre befähigt werden. Hierdurch können neue Lehrmethoden entwickelt werden, die spezifisch die Bedürfnisse der Fachbereiche abdecken.
Diese Idee ist nicht neu! Vielmehr sind diese Stellen bereits in anderen Ländern (z.B. USA) bereits eingeführt. In Deutschland hingegen sind Lecture-Stellen noch eher selten bei Ausschreibungen anzutreffen.
Akademischer Grad – „Dr. docere“:
Die Schaffung eines akademischen Grades, kann als Qualifizierungsanreiz angesehen werden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass dieser dem akademischen Grad aus der Forschung gleichgestellt sein sollte. Einheitliche Kriterien zur Beurteilung einer Lehrkompetenz müssen daher geschaffen und durch beispielsweise Hospitationen, Lehrprüfungen etc. die Wertigkeit garantiert werden. Ein weiterführendes mehrjähriges Zertifikatsprogramm (vgl. Idee: http://www.unigestalten.de/idea.php?id=466 ) in der Hochschuldidaktik kann beispielsweise eine Grundlage des akademischen Grades sein. Darüber hinaus sollte dieser akademische Grad durch eine qualifizierende Arbeit (z.B. Lehrportfolio, vgl. Idee: http://www.unigestalten.de/idea.php?id=236 ) belegt werden. Eine regelmäßige Neuakkreditierung der Lehrleistungen, durch den Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen (vgl. http://www.unigestalten.de/idea.php?id=260 ) kann darüber hinaus ein „lebenslanges Lernen“ der Lehrenden gewährleisten.
Die Einführung eines akademischen Grades, der sich ausschließlich auf die Lehre und die fachdidaktische Weiterentwicklung bezieht, ist in seiner Funktion ebenfalls nicht neu. Vielmehr wäre es eine Fortführung der Traditionen, wie sie auch im Magister, Akademischen Rat, etc. erkennbar sind.
In Anlehnung an Volker Geith's Kommentar sollte der akademische Grad Doktor docere auf die Besetzung der beschriebenen Lecture-Stellen abzielen und nicht auf eine Habilitation.
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462 Ideen und 3 Publikationen
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05-12-2012 | Ideen für eine nachhaltige Hochschule von morgen
Welche Rolle können Hochschulen bei den Transformationen zu einer nachhaltig agierenden Gesellschaft übernehmen?
Preisträger
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2. Platz
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Demokratix – Online-Werkzeug für mehr Transparenz und Mitbestimmung
3. Platz
Nick Wagner
Mit einem Euro ein Stipendium ermöglichen
Kommentare
am 2011-11-21 11:16:01
Soll dieser Grad etwas eigenständiges bilden oder auch die Mögichkeit bieten, wie bei einer Junior Professor, sich auf eine Professor vorzubereiten? Grundsätzlich finde ich die Sache gut, sicherlich ist der Fokus der meisten Doktoranden nicht auf der reinen Lehrer sondern eher ein vorbereitendes/notwendiges Instrument für eine Professur. Aus meiner Sicht sollte es aber die aktuelle Situation überdacht und verbessert werden. Eine neue "Stellenart" zu schaffen gliedert das "Problem" nur aus, die vorhandenen Probleme lösen sich dabei nicht. Es wird Professoren geben, die wenig an der Lehre interessiert sind und somit auch nicht gewillt sind nötige Kompetenz in diesem Bereich zu erlangen.
am 2011-11-21 11:16:36
Soll dieser Grad etwas eigenständiges bilden oder auch die Mögichkeit bieten, wie bei einer Junior Professor, sich auf eine Professor vorzubereiten? Grundsätzlich finde ich die Sache gut, sicherlich ist der Fokus der meisten Doktoranden nicht auf der reinen Lehre sondern eher ein vorbereitendes/notwendiges Instrument für eine Professur. Aus meiner Sicht sollte es aber die aktuelle Situation überdacht und verbessert werden. Eine neue "Stellenart" zu schaffen gliedert das "Problem" nur aus, die vorhandenen Probleme lösen sich dabei nicht. Es wird Professoren geben, die wenig an der Lehre interessiert sind und somit auch nicht gewillt sind nötige Kompetenz in diesem Bereich zu erlangen.
am 2011-11-21 12:08:38
Der Grad sollte schon eigenständig sein. Nicht aber unbedingt auf eine Professur hinführen, sondern vielmehr auf die Besetzung solcher "Lecture-Stellen".
am 2011-11-21 12:45:39
Okey, Danke.
am 2011-11-22 20:48:40
Wie passen Lehr-Professuren mit erhöhtem Lehrdeputat in den Vorschlag? Könnte diese Gruppe nicht die angeführten Aufgaben übernehmen? Oder eben alternativ oder zusätzlich Akademische Räte/Oberräte etc.?
am 2011-11-23 09:30:20
Gerne können wir auch wieder akademische Ratsstellen oder Oberräte einführen. Sie hätten die gleichen Funktionen. Andererseits sind Lecture-Stellen international anerkannt und die meisten Hochschulen wissen von ihnen.
am 2011-11-23 12:48:29
Wieso sollte man akademische Ratsstellen wieder einführen? ... sie sind nach wie vor im universitären Alltag vorhanden und können auch besetzt werden. Fakultäten schrecken nur teilweise vor der Einstellung von Räten oder Oberräten zurück, da diese Stellen unbefristet sind und sie lieber befristete MA-Stellen (mit den gegebenen Vorteilen) besetzen. Das Problem wäre aber dasselbe bei unbefristeten Lecture-Stellen, sie würden nur anders heißen.
am 2011-11-23 13:19:49
Das wichtige Element der Idee ist, dass Stellen geschaffen werden, die unabhängig einer "Forschungsqualifikation" sind und die das Lehrdeputat in Instituten und Fachrichtungen langfristig sichern. Hierzu eignen sich insbesondere unbefristete Stellen. Der Fokus auf befristete Stellen, wie sie in der heutigen Hochschullandschaft üblich sind, erschwert eine nachhaltige Entwicklung. Viele gut qualifizierte Lehrende schrecken das geringe Gehalt an Hochschulen (im Vergleich zur freien Wirtschaft) und die fehlende Zukunftssicherheit ab. Daher ist die Qualifikation in der Forschung vielversprechender, als in der Lehre.
am 2011-12-04 17:53:10
Hieße das nicht, die Einheit von Forschung und Lehre in den Wind zu schießen, die eigentlich immer noch eine der Grundideen unseres deutschen Hochschulsystems ist (oder zumindest sein sollte)? Wie soll mich jemand für die Wissenschaft begeistern, der selbst die Wissenschaft, die er/sie unterrichtet, eigentlich nicht praktiziert?
am 2011-12-04 17:54:12
Den Nachweis hochschuldidaktischer Qualifikation unterstütze ich unbedingt. Trotzdem macht mir diese Idee eher Sorgen, als dass sie mich positiv anregt:
Hieße das nicht, die Einheit von Forschung und Lehre in den Wind zu schießen, die eigentlich immer noch eine der Grundideen unseres deutschen Hochschulsystems ist (oder zumindest sein sollte)? Wie soll mich jemand für die Wissenschaft begeistern, der selbst die Wissenschaft, die er/sie unterrichtet, eigentlich nicht praktiziert?
am 2011-12-04 17:54:13
Den Nachweis hochschuldidaktischer Qualifikation unterstütze ich unbedingt. Trotzdem macht mir diese Idee eher Sorgen, als dass sie mich positiv anregt:
Hieße das nicht, die Einheit von Forschung und Lehre in den Wind zu schießen, die eigentlich immer noch eine der Grundideen unseres deutschen Hochschulsystems ist (oder zumindest sein sollte)? Wie soll mich jemand für die Wissenschaft begeistern, der selbst die Wissenschaft, die er/sie unterrichtet, eigentlich nicht praktiziert?
am 2011-12-05 10:02:47
Ich bin nicht der Überzeugung, dass beispielsweise "Lehraufträge" an Lehrende vergeben werden, die nicht wissenschaftlich engagiert sind. Die aktuellen Hochschulveränderungen erfordern aber nicht die EInheit von Forschung und Lehre anhand eines Individuums, sondern anhand von Einrichtungen. In der Schulentwicklung zeigt sich ebenso ein Konsens von differenzierbaren Personal zur Entwicklung (Schulinspektoren, Schulmanagement, Lehrende...).
am 2011-12-06 12:51:04
Hallo Cornelia, ich habe mich noch einmal mit dem Begriff von Einheit und Forschung befasst und bin hierbei auf einen interessanten Beitrag zum "Scholarship of Teaching and Learning" gestoßen: Winteler, A. (2001) Zur Professionalisierung in der Hochschullehre, AHD Tagung, Düsseldorf: Hier wird noch einmal darauf verwiesen, dass die Professionalisierung der Lehre als eine Professionalisierung mit Verwissenschaftlichung verstanden wird. Dies sollte auch für Lehrende an Hochschulen gelten. Ich verstehe die Einführung von Lectures und eines akademischen Grades eher so, wie er in der Scholarship of Teaching and Learning-Debatte vorgeschlagen wird. Also auch in Verbindung von Forschung und Lehre.
am 2011-12-07 17:55:28
Ich sehe das ähnlich wie Cornelia und denke, man sollte eher durch eine größere Zahl von unbefristeten Stellen im Postdoch-Bereich den Druck von den wissenschaftlich Arbeitenden zu nehmen, eine Habil.schrift schreiben zu müssen. Ich denke, Forschung und Lehre müssen in der Tat personengebunden vereint sein, nicht nur so als lose Idee, dass beides jeweils von Spezialisten gemacht wird, die zufällig im selben Institut sitzen. Für reine Forschung gibt es außeruniversitäre Forschungseinrichtungen wie MPI usw.
Das Wort "Lehrprofessur" ist übrigens ein Unwort – und die Gefahr, dass die Lehre durch die hier vorgeschlagene Aufgabenteilung im Ansehen noch weiter sinkt, für mich nicht von der Hand zu weisen.
am 2011-12-09 09:43:44
Hallo Jan,
ich verstehe die Argumentation. Der deutsche Hochschulraum hat durch seine geschichtliche Entwicklung auch eine entsprechende Tradition. Beispielsweise verstehen sich Hochschulmitarbeiter in den anglo-amerikanischen Hochschulen eher als Lehrende, als als Forschende (vgl. Huber, 2005 "Die amerikanischen und englischen Protagonisten des SoTL arbeiten und argumentieren in einer Tradition, in der Hochschullehrende sich in der Tat stärker auch als Lehrer verstehen, und konstatieren sogar ein zufolge des Wandels der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen stetig wachsendes Interesse an Lehre." (Huber, M.T. & Hutchings, P. (2005) The Advancement iof Learning. Building the teaching commons. A Carnegie Foundation report on the Scholarship of Teaching. New Elaborations, New Developments. In: Change, 09/10, 11-15.
Genauso wie Du habe ich in meinem Vorschlag von der Schaffung eines akademischen Lehrgrads im Post-Doc-Bereich vorgeschlagen, die durch unbefristete Stellen die Lehre an Hochschulen anteilig sichern können. Die Forschung zur eigenen Lehre ist ein zentraler Bestandteil dieser Stellen (insbesondere in Bezug auf die Fachdidaktik). Der Vorteil dieser Stellen liegt aber in der "Ungebundenheit" zu anderen Forschungsaufträgen und Wechselverfplichtungen von Lehrenden. Darüber hinaus ermöglicht eine reflektierte Lehre, die fachdidaktisch beforscht wird, eine noch größere Breite der bisherigen Leistungen beim Lehren und Forschen. In Deutschland ist hierzu noch keine große Kultur zu Erkennen, obwohl eine hohe Nachfrage besteht. Beispielsweise erhalten wir regelmäßige Anfragen zu fachdidaktischen Weiterbildungen in der Lehre und auch Forschungsgelder für diesen Bereich stehen zur Verfügung. Daher würde sich die Entwicklung von "Lehrstellen" als nachhaltig für die Lehre und auch für die Forschung erweisen.