
Nick Wagner
Mitglied seit
2011-11-22 22:35:59
Pinnwand
2011-12-11 12:06:58
Würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden für meine Idee "Student-to-BigBoss-Concept". Freue mich über Kommentare & Bewertungen ;-) Werde Ihre Ideen im Gegenzug ebenfalls Bewerten/Kommentieren :-) Liebe Grüße
2011-12-10 18:05:01
Please review my idea"THE UNIVERSITY OF TOMORROW " and put forward your valuable comments and suggestions.Thanking you in advance.
2011-11-23 09:27:27
Hallo Nick, herzlich willkommen bei UniGestalten und besten Dank für Ihre Idee. Wir freuen uns auf die weitere Diskussion mit Ihnen.
Mit einem Euro ein Stipendium ermöglichen
Kurzbeschreibung:
Mikrospendenkampagne im Rahmen der Wissenschaftsnacht zur Finanzierung eines Deutschlandstipendiums für tendenziell drittmittelschwache Fächer.
Ausführliche Beschreibung:
Unter diesem Motto sammelte im Sommer 2011 der Förder- und Alumniverein der Philosophischen Fakultät an der TU Dresden ‘prophil dresden e.V.’ Spenden für ein Stipendium. Erklärtes Ziel war es, zur Langen Nacht der Wissenschaften 1.800 Besucher/innen zu überzeugen, jeweils einen Euro zur Finanzierung eines Stipendiums zu spenden. Im Rahmen des “Deutschlandstipendiums” werden die dann eingeworbenen 1.800 Euro von Bund und Ländern verdoppelt und so das einjährige Stipendium in Höhe von 3.600 Euro finanziert. In diesem Fall ist das Stipendium zweckgebunden an die Philosophische Fakultät der TU Dresden gegangen. Begleitet wurde die Spendenkampagne durch klassische Pressearbeit und Social Media Aktivitäten.
Gerade für ostdeutsche Hochschulen und die Fächer der Geistes- und Sozialwissenschaften ist die Einwerbung von Stipendien aus der Wirtschaft schwierig. Mit der Finanzierung eines Stipendiums über Mikrospenden betraten wir Neuland. Gerade universitäre Großveranstaltungen eignen sich für diese Form der Spendenakquise.
Kategorien:
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462 Ideen und 3 Publikationen
05-12-2012 | Kommunikation und Nachhaltigkeit der Hochschule von morgen
Neben unserer Gesamtdokumentation UniGestalten haben wir zwei thematische Querschnitte als E-Paper ausgekoppelt, die sich als besondere Schwerpunkte im Wettbewerb herausgestellt haben.
E-Paper Kommunikation
05-12-2012 | Die Kommunikation der Hochschule von morgen
Die vielen neuen Ideen zum Themenfeld „Kommunikation und Medien" zeigen sehr deutlich, dass es einen großen Wunsch nach kommunikativer und medialer Entwicklung an unseren Hochschulen gibt.
E-Paper Nachhaltigkeit
05-12-2012 | Ideen für eine nachhaltige Hochschule von morgen
Welche Rolle können Hochschulen bei den Transformationen zu einer nachhaltig agierenden Gesellschaft übernehmen?
Preisträger
1. Platz
Johannes Bayer und Roman Linzenkircher
student.stories – Informieren und Integrieren mit Podcasts
2. Platz
Tom Sporer, Patrick Noack, Jan-Mathis Schnurr
Demokratix – Online-Werkzeug für mehr Transparenz und Mitbestimmung
3. Platz
Nick Wagner
Mit einem Euro ein Stipendium ermöglichen
Kommentare
am 2011-11-23 00:26:27
klingt gut, aber wollt ihr dann permanent bei Großveranstaltungen sammeln? was passiert, wenn ihr fürs nächste Jahr die Finanzierung nicht erreicht?
am 2011-11-23 10:26:25
Find ich auch gut, einen Euro hat jeder und wenn man sich Mühe gibt, kann man das auch einsammeln. Oliver hat recht, werden die Stipendien nur für ein Jahr vergeben? Wenn die Förderdauer länger ist, was macht man ggf. bei Ausfall des Geldes!?
am 2011-11-23 12:35:44
Kriegt das Geld eine einzelne Person? Wie wird diese ausgewählt?
am 2011-11-23 14:17:40
Mit einem Deutschlandstipendium wird ein Student zwei Semester lang mit 300 € pro Monat gefördert. Das besondere an dem Stipendium ist, dass es unabhängig von der Vermögens- und Einkommenssituation des Studenten und seiner Eltern vergeben wird. Das wichtigste Vergabekriterium ist die Leistung und das sonstige Engagement des Studenten.
Die 3600 € die für das Jahr benötigt werden kommen normalerweise zur Hälfte von der Wirtschaft und zur Hälfte vom Staat. Doch fördert die Wirtschaft mit Vorliebe Fächer wie Informatik.
Doch nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen und Stiftungen können 1800€ zur Verfügung stellen und mit Verdopplung des Staates einem Studenten ein Jahr ein Stipendium ermöglichen.
Nach einem Jahr muss neu über eine Vergabe entschieden werden. Dies ist natürlich abhängig von den zur Verfügung stehenden Geldern.
am 2011-11-23 14:22:38
Achso...
...mich würde brennend interessieren auf welche Resonanz die Aktion in Dresden gestoßen ist und wieviel Geld gesammelt werden konnte! Desweiteren würde ich gerne wissen wieviel Zeit ihr investieren musstet und was die Aktion gekostet hat. (Flyer drucken, etc.)
Plant ihr eine Wiederholung der Aktion?
am 2011-11-23 14:28:46
Liebe Christine, besser hätte auch ich es nicht erklären können. Danke!
Wie alle Stipendien im Rahmen des "Deutschlandstipendiums" läuft auch unser Stipendium ein Jahr. Als Verein schauen wir jetzt, wie die TU Dresden das Stipendienprogramm insgesamt handhabt und entscheiden vor Beginn der nächsten Förderrunde, ob und wie wir uns 2012 einbringen.
Mikrospenden auf universitären Großveranstaltungen einzuwerben, so ist zumindest unsere Erfahrung, kann dabei ein Weg sein.
Die Stipendienvergabe regelt das Stipendiengesetz:
http://tu-dresden.de/studium/rund_ums_studium/finanzierung/deutschland_stipendium/
am 2011-11-23 15:12:29
Ich finde, da kann man nicht gegen sein. Wenn ein Team die einmal vorhandenen Infomaterialien nutzt und einmal im Jahr sammelt, dann ist das doch toll. Und für viele Studierende auch nochmal ein schöner zusätzlicher Anreiz.
am 2011-11-24 10:56:19
Vielen Dank für die tolle Idee! Können Sie noch auf die Übertragbarkeit des Konzepts eingehen? Welche Organisationen neben Alumivereinen kämen noch in Betracht? Wie können Hochschulen diese Form des Stipendiums noch integrieren?
am 2011-11-24 14:56:46
@Christine: Der Verein arbeitet ehrenamtlich, so dass keine Personalkosten anfallen. Teilweise konnten Kosten über Sachspenden unserer Fördermitglieder gedeckt werden. Druckkosten hat der Verein über seine eigene Veranstaltung zur Wissenschaftsnacht querfinanziert.
http://www.prophil-dresden.de/60-0-Vergnuegen.html
Letztendlich ist jeder gespendete Euro direkt in das Stipendium geflossen.
Die Resonanz auf die Idee war positiv, obwohl einige dem Deutschlandsstipendium des Bundes insgesamt negativ gegenüberstanden bzw. stehen. Das Ziel der Sammlung waren 1.800 EUR, diese haben wir erreicht. Um die Finanzierung des Stipendiums bereits zum Wintersemester 2011/12 zu ermöglichen, war die Frist für eigentliche Spendenaktion sehr knapp. Uns standen von der Idee bis zum Vertragsabschluss mit der Uni (samt Geldüberweisung an die Uni) weniger als 4 Wochen zur Verfügung. Für verzögerte Geldeingänge auf dem Konto u.ä. Dinge ist da keine Zeit. Wir haben uns am Ende darauf verständigt, mit einem weiteren Förderverein zu kooperieren, um so alle Termine halten zu können und das Stipendium in 2011 zu ermöglichen.
@Katja: Förder- und Alumnivereine von Instituten/Fakultäten/Universitäten bieten sich an, da diese problemlos Geld einnehmen können und insofern ihre Satzung dies zulässt auch entsprechend fördern können.
Meinen Sie die Integration des Stipendiums oder der Form der Spendenakquise? Letztere richtet sich ja an eine breitere Öffentlichkeit und nicht nur an größere Unternehmen oder solvente Privatpersonen. Daher sind klassische Spendenaufrufe in den lokalen und regionalen Medien genauso denkbar, wie Direktmailings oder eben Spendenbitten auf Veranstaltungen.
am 2011-11-24 15:45:50
Ich finde 1800 Euro sind eine überschaubare Summe, die man in absolventennetzwerken oder auch auf Alumnibällen zum Einstieg in das Thema "Stipendien spenden" gut kommunizieren kann. Auch mit dem Ziel, dass Einzelne auf die Idee kommen selbst ein ganzen D-Stipendium zu spenden. Ein Einstieg also, um eine Fundraisingkultur zu etablieren.
am 2011-11-25 10:31:21
@Jens: Sehe ich ganz genau so.
am 2011-11-25 10:38:27
Wir auch! ;)
am 2011-11-28 17:23:14
die Probleme / Bedenken des Deutschlandstipendiums sehen wie aus ?
am 2011-11-28 17:24:17
ich bin ja auch kein "Freund" dieser normalen Stipendien, wie man an meiner Idee sieht ;-) ...
am 2011-12-04 10:20:32
Hallo nick,
Eine sehr gute idee, ich denke auch dass klein (s) t spenden ideal geeignet sind, um nicht nur die hemmschwelle des einzelnen spenders herabzusetzen, sondern auch um die leider sehr wenig entwickelte kultur des mäzenen tums
am 2011-12-04 10:23:30
In deutschland zu fördern.
Und nicht zuletzt: crowdsourcing kann auch beim spenden zu beträchtlichen summen führen...
am 2011-12-05 23:09:20
Ich möchte noch ergänzen,. dass der Ansatz Kleinspenden zu sammeln sehr gut zum Konzept "Senior Gift Campain" passt, bei dem der jeweilige Abschlussjahrgang eine kleine studentische Fundraisingkampagne startet.
Dabei steht (am Beispiel http://web.mit.edu/senior-gift/ ) meist nicht ein absolutes Fundraisingziel im Vordergrund, sondern die Quote der Beteiligung an der Kampagne. Nach dem Motto: Je mehr mitmachen, desto so besser - und sei die einzelne Spende auch noch so klein.
Ich finde das ist ein guter Ansatz für die sanfte Entwicklung einer Fundrasingkultur an Unis, wobei die Initiative dazu von den Studierenden selbst ausgehen kann oder bspw. als Impuls der Fundraisingabteilung oder einer studentischen Stiftung oder eines solchen Fördervereins oder durch das Alumninetzwerk, das den Kontakt zu den jüngsten Alumni sucht und pflegt..
am 2011-12-06 11:54:16
...der Anfang eines langen Weges.
am 2011-12-12 14:34:00
Ist dein Konzept auf Spenden beschränkt oder sind Mikrokredite auch denkbar?
am 2012-01-14 15:50:07
Simply great idea.Due you recognize potential constraints in this regard?