Jens Bemme
Mitglied seit
2011-11-16 10:51:18
Andere Ideen des Nutzers
Pinnwand
2011-12-10 21:48:59
Würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden für meine Idee "Student-to-BigBoss-Concept". Freue mich über Kommentare & Bewertungen ;-) Werde Ihre Ideen im Gegenzug ebenfalls Bewerten/Kommentieren :-) Liebe Grüße
2011-12-10 18:08:17
Please review my idea"THE UNIVERSITY OF TOMORROW " and put forward your valuable comments and suggestions.Thanking you in advance.
2011-11-17 14:11:59
Hallo. danke.
2011-11-16 10:56:19
Hallo Jens! herzlich willkommen bei unigestalten! wir freuen uns auf Ihre Ideen und Kommentare.
50 Prozent der Lehre grundsätzlich in Englisch anbieten. Und: Sprachkurse für Globisch!
Kurzbeschreibung:
Die Hälfte der Lehrveranstaltungen wird grundsätzlich in Englisch angeboten.
Ausführliche Beschreibung:
Englisch wird allgemein als sehr wichtig bezeichnet. Mit viel Aufwand lernen wir diese Sprache in Extrakursen - bisweilen mit bescheidenem Erfolg.
50% aller Lehrformate in Englisch oder einer anderen Fremdspache zu organisieren hat Konsequenzen für Studierende, Lehrende und die Hochschulverwaltungen. Eine solche Strategie erzwingt z. B. eine Internationalisierung der Lehre - sie wird dadurch aber sicher nicht billiger!
Was könnte noch passieren?
Alternative: Die Hochschulen reduzieren den Englischanteil zu Gunsten der Sprache GLOBISCH, weil sie erkennen, dass dies für die internationale Kommunikation womöglich grundlegend ausreicht. Literatur dazu gibts auf http://www.baer-coach.de/deutsch/09/harte-waehrung-statt-falscher-fuffziger-beim-Sprachenlernen_01.htm
[Credits] Danke für den Impuls von Anne Staubitz auf http://www.unigestalten.de/idea.php?id=378 und an Nick Wagner - http://www.unigestalten.de/member.php?id=275.
Kategorien:
lernen & lehren reisen & entdeckenNews
462 Ideen und 3 Publikationen
05-12-2012 | Kommunikation und Nachhaltigkeit der Hochschule von morgen
Neben unserer Gesamtdokumentation UniGestalten haben wir zwei thematische Querschnitte als E-Paper ausgekoppelt, die sich als besondere Schwerpunkte im Wettbewerb herausgestellt haben.
E-Paper Kommunikation
05-12-2012 | Die Kommunikation der Hochschule von morgen
Die vielen neuen Ideen zum Themenfeld „Kommunikation und Medien" zeigen sehr deutlich, dass es einen großen Wunsch nach kommunikativer und medialer Entwicklung an unseren Hochschulen gibt.
E-Paper Nachhaltigkeit
05-12-2012 | Ideen für eine nachhaltige Hochschule von morgen
Welche Rolle können Hochschulen bei den Transformationen zu einer nachhaltig agierenden Gesellschaft übernehmen?
Preisträger
1. Platz
Johannes Bayer und Roman Linzenkircher
student.stories – Informieren und Integrieren mit Podcasts
2. Platz
Tom Sporer, Patrick Noack, Jan-Mathis Schnurr
Demokratix – Online-Werkzeug für mehr Transparenz und Mitbestimmung
3. Platz
Nick Wagner
Mit einem Euro ein Stipendium ermöglichen
Kommentare
am 2011-12-02 17:10:34
50% Englisch finde ich gut, aber mit Globisch kann ich mich nicht anfreunden. Gerade in den Naturwissenschaften ist es extrem wichtig sich exakt und präzise auszudrücken. Eine Publikation in schlechtem Englisch strengt mich viel mehr an und kann mich weniger überzeugen.
Globisch mag für den Touristen reichen, nicht aber für Akademiker.
am 2011-12-02 17:18:52
:) Ja, Fachsprache ist eine Herausforderung für sich. Interessant an Globisch ist für mich, dass das Thema sehr grundsätzliche Fragen und Lösungsansätze im Umgang mit der Muttersprache und dem Erlernen fremder Sprachen aufwirft. Nicht jeder muss perfektes Englisch können, dafür gibts Spezialist*innen - das habe ich daraus auch gelernt.
am 2011-12-02 17:22:29
Der Coach-Link funktioniert leider nicht. Ansonsten sehe ich schon die Tendez, dass immer mehr englisch sprachige Angebote auf den "Markt" kommen. Vor allem in Master Programmen ist das schon gang und gäbe. Im normalen Studienbetrieb ist das aber noch weit entfernt, viele haben sigar das Problem mit deutsch als Fremdsprache und sind dem Englischen nicht besonders mächtig.
am 2011-12-02 17:33:25
Lange Links funktionieren hier leider nicht, wie sie sollen. Bitte komplett kopieren und im Broeser neu einfügen.
am 2011-12-03 06:35:25
also mit Globisch wird das in den meisten Studiengängen nicht funktionieren, sehe ich wie Anne Staubitz....ansonsten müssten die Vorlesungen natürlich komplett inklusive Prüfungen umgebaut werden...das ist einfacher bei neu eingerichteten Masterstudiengängen, wo es auch schon praktiziert wird.
am 2011-12-03 13:21:05
Hauptsache ist doch, daß Wissenschaftler und - egal, welches Faches - über eine gemeinsame Sprache verfügen, in der sie ihre auch komplexe Sachverhalte und Argumente klar, differenziert und unmißverständlich ausdrücken und kommunizieren können. Diese Sprachkompetenz sollten wir in der Tat auch in der Lehre aktiv pflegen und fördern. Allerdings frage ich mich, wie sinnvoll es ist, wenn ein Dozent, der selbst mit der englischen Sprache zu kämpfen hat, seine Studierenden zwingen muß, bei diesem Kampf zuzuhören.
am 2011-12-03 15:03:22
Schreiben Sie etwas ...
am 2011-12-03 15:07:41
Ich sehe das ähnlich wie Cornelia. Die Sprachkompetenz vieler Lehrender und Lernender reicht dafür schlicht nicht aus. Es ist nun mal so, dass man sich in einer Fremdsprache häufig schlechter ausdrücken kann, als in der Muttersprache.
Und schließlich: was ist mit Fächern, die es mit deutschen Texten zu tun haben? Z.B. Germanistik? Das ist doch schlicht nicht sinnvoll, sich darüber auf englisch zu unterhalten!
am 2011-12-03 15:48:47
Es geht doch um mehr als Wörter... Es geht um Denkstrukturen - mehr Englisch oder mehr Deutsch in der Wisenschaft ist nicht die Frage, sondern welche Argumentations- und Lehrkultur brauchen wir in Deutschland. Man kann sicher wo den anderen lernen, dazu braucht man aber nicht Englisch als Unterrichtssprache.
am 2011-12-03 16:40:48
Ja, pauschal 50 % (oder 30 oder 25) wird nicht funktionieren.
Aber
a) Studiengang für Studiengang könnte solch ein Anspruch als Orientierung dienen.
b) Physiker werden auch nur selten mit Germanistikvorlesungen beauftragt. Wer kein Englisch kann, sollte also auch nicht in dieser Sprache lehren.
c) Ja, das Lehrpersonal wird zum Teil ein anderes sein, anders ausgebildet und aus anderen Ländern bspw.
Zumal englische Vorlesungen wohl auch nicht die einzige Herausforderung im Bereich Hochschuldidaktik an deutschen Hochschulen ist: Manche Lehrende werden auch mit ihrer Muttersprache den modernen Ansprüchen guter Lehre nicht gerecht.
am 2011-12-04 09:04:18
denke, dass es sinnvoller wäre, den Studenten mehr Freiräume im Studium gerade für Auslandsaufenthalte zu geben...das wäre viel sinnvoller und würde die Spracheförderung wesentlich besser ermöglichen. Das System immer schneller zum Uniabschluss kommen zu müssen, fördert dieses Bereiche leider nicht.
am 2011-12-04 09:41:05
Das eine muss das andere ja nicht ausschließen.
am 2011-12-04 10:06:40
stimmt ;-)
am 2011-12-31 20:09:41
I absolutely agree with you.This idea will not only facilitate the local residents of Germany but also the international students will have an ease in study.Well done!
am 2012-01-09 14:30:28
Der Frage werden wir gerecht, wenn wir zu der Erkenntnis bereit sind, dass auch an der Uni die Weltsprache nicht Englisch, sondern schlechtes Englisch ist. Und, dass die Behauptung, dann müssten wir eben perfektes Englisch lernen, in die Irre führt: Dazu ist gutes Englisch viel zu schwer.
Es kann nicht darum gehen, Englisch gegen Gobisch auszuspielen. Beide haben ihren Platz an der Uni:
Englisch (und zwar vom Feinsten) in Veröffentlichungen - dazu wird man Übersetzer brauchen (eine Aufgabe des Staates, wichtiger als Autobahnen);
Globisch für die Alltagskommunikation - anstelle von schlechtem Englisch, Globish als ein bewusst reduziertes Englisch, als kleinster gemeinsamer Nenner für alle.
Alles andere ist unrealistisch. Was die meisten für gutes Englisch halten, genügt für den akademisch notwendigen, feinziselierten Gedankenaustausch eben nicht - sorry, there's no shaking that one. Mehr darüber in der http://www.baerentatze.de - Von Babylon nach Globylon.