Katharina
Mitglied seit
2011-10-18 18:14:51
Andere Ideen des Nutzers
Pinnwand
2011-12-10 21:50:59
Würde mich sehr darüber freuen, wenn Sie sich einen Moment Zeit nehmen würden für meine Idee "Student-to-BigBoss-Concept". Freue mich über Kommentare & Bewertungen ;-) Werde Ihre Ideen im Gegenzug ebenfalls Bewerten/Kommentieren :-) Liebe Grüße
2011-12-10 15:17:43
Please review my idea"THE UNIVERSITY OF TOMORROW" and put forward your valuable comments and suggestions.Thanking you in advance.
2011-11-24 00:14:36
@ Katharina: Könntest du das bitte deutlicher machen. Möchtest du jetzt meinen "Raum der Wünsche" auf deine Idee anwenden oder möchtest du gezielt unsere Ideen kombinieren?
2011-11-12 18:43:01
So many interesting ideas.Good spirit.
2011-10-19 10:00:20
Hallo Katharina, herzlich willkommen bei UniGestalten. Wir freuen uns auf Ihre Ideen zur Hochschule von morgen.
1 Euro, der die Welt ein bisschen verbessern kann
Kurzbeschreibung:
Mit einem 1 Euro pro Jahr, den Studierende und Mitarbeiter an deutschen Hochschulen spenden, könnten vielerlei Projekte - z. B. Bau von Schulen in benachteiligten Ländern oder Übernahme von Patenschaften für Kinder - finanziert werden.
Ausführliche Beschreibung:
Studierende zahlen an unserer Universität ca. 221 Euro Sozial- und Studierendenschaftsbeitrag pro Semester. Dieses Geld teilt sich bei uns auf in einen Mobilitätsbeitrag, um öffentliche Verkehrsmittel nutzen zu können, einen Sozialbeitrag für das Studentenwerk und einen Beitrag für den Allgemeinen Studierendenausschuss.
Mein Vorschlag ist nun, dass 1 Euro von diesen 221 Euro gemeinsam von den Beteiligten gespendet wird. Das heißt, dass die drei Empfänger des Geldes - der VRR (das ist bei uns der Träger der Verkehrsbetriebe), das Studentenwerk und der AStA - jeweils anteilsmäßig pro Studierendem auf insgesamt 50 Cent verzichten, die restlichen 50 Cent sollten als Beitrag vom Studierenden kommen (... meiner Meinung nach sind 50 Cent für jeden machbar, vor allem vor dem Hintergrund, dass Studiengebühren ja nun nicht mehr anfallen).
Zusätzlich sollten alle Mitarbeiter an den Hochschulen sich auch an dieser Spendenaktion mit einem Euro beteiligen (z. B., indem sie im Dezember 1 Euro von ihrem Weihnachtsgeld spenden bzw. dieser 1 Euro direkt einbehalten wird).
Folgende Rechnung könnte dann aufgemacht werden:
1. bezogen auf NRW
(die Daten wurden den Statistiken auf http://www.destatis.de entnommen und beziehen sich auf das WS 2010/11, aktuellere Daten lagen nicht vor)
Zahl der Studierenden: 535.454
Zahl der Mitarbeiter (wiss. und nicht-wiss.): 113.267
Summe: 648.721
2. bezogen auf Deutschland
(die Daten wurden den Statistiken auf http://www.destatis.de entnommen und beziehen sich auf das WS 2010/11, aktuellere Daten lagen nicht vor)
Zahl der Studierenden: 2.217.294
Zahl der Mitarbeiter (wiss. und nicht-wiss.): 601.682
Summe: 2.818.976
Mit diesen Geldern könnten nun wirklich große Projekte in Angriff genommen werden, so könnten z. B. Schulen in Ländern gebaut werden, wo eine Schulpflicht bzw. ein Recht auf Schulbildung nicht existiert bzw. nicht ausreichend Schulen vorhanden sind.
Bei der Verwaltung des Geldes wäre z. B. der folgende Weg denkbar. Die Gelder würden zunächst bei den jeweiligen Universitäten auf Sonderkonten gesammelt (also vom Studierendenbeitrag bzw. vom Weihnachtsgeld abgezweigt), sie würden dann in einen "Topf" bei einer zentralen Stelle - z. B. beim Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (?) - fließen und von dort würden die Gelder dann entsprechend weiterverteilt. Ich schlage bewusst den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft als zentrales verwaltendes Organ vor, weil hier bereits einschlägige Erfahrungen vorhanden sind und diese Ressourcen und dieses Wissen genutzt werden könnte und somit die Verwaltungskosten möglichst niedrig bleiben.
Die Entscheidung, wohin das Geld fließt, müsste von einem Gremium, das aus den Vertretern aller beteiligter Gruppen besteht, getroffen werden.
Ideal wäre es, wenn auf diese Weise die deutschen Hochschulen z. B. sagen könnten: "Wir bauen und finanzieren eine komplette Schule - oder vielleicht sogar Hochschule - im Land X und ermöglichen mit diesem Geld, Y Kindern eine solide Ausbildung."
Erste Schritte könnten natürlich auch gemacht werden, wenn sich zunächst nur einige Hochschulen für diese Spendenaktion entscheiden (bezogen auf unsere Hochschule - mit ca. 37.000 Studierenden und ca. 4.200 Mitarbeitern - kämen immerhin ca. 41.200 Euro/Jahr zusammen, die auch viel bewegen können), weitere Hochschulen könnten dann sukzessive in die Aktion einsteigen.
Mit diesem erreichten Ziel hätte jeder Hochschulangehörige einen kleinen Beitrag zu einem großen Projekt geleistet. Dieser eine Euro pro Jahr würde niemandem weh tun, er würde aber beitragen, etwas Großes in ärmeren Ländern auf die Beine zu stellen.
In der Zukunft wäre sogar eine Übertragung auf andere Länder denkbar.
Um einen "Haken" an der Idee bereits vorwegzunehmen. Die Studierenden, Mitarbeiter sowie die Verkehrsbetriebe, das Studentenwerk und der AStA müssten natürlich vorher um ihre Zustimmung gebeten werden (Studierende z. B. im Zuge der Einschreibung). Ich wage jedoch zu sagen, dass diese Idee Aussicht auf breite Resonanz hat, da der Beitrag des Einzelnen wirklich sehr übersichtlich ist und das gute Ziel überzeugen wird.
PS.: Auch das wäre eine Möglichkeit, die eigene Dankbarkeit mit dem doch in vielen Punkten sehr guten deutschen Hochschulxystem zu dokumentieren (vgl. meine Idee http://www.unigestalten.de/idea.php?id=325 ).
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Kommentare
am 2011-12-07 12:34:09
klingt gut, aber die Gegenrechnung wird die Uni machen, in dem sie sagen wird, dass für die errechneten 2.818.976 Euro einige Prof-Stellen, Lehrmittel, Renovierungen usw. geschaffen werden können...und wir alle wissen, dass in Deutschland das Geld für die Bildung nicht sehr großzügig verteilt wird....da wird es also schwer, diesen Betrag "einfach" abzuzweigen...dann lieber versuchen, wie hier einige Ideen auch schon angedacht haben, die Studenten zu Spenden zu bewegen....
am 2011-12-07 14:10:27
Vielen Dank für Ihre Meinung. Ich sehe das jedoch so, dass diese knapp 3 Mio auf gut 400 Hochschulen deutschlandweit, Studentenwerke und Verkehrsbetriebe sowie gut 2 Mio. Studierenden verteilt werden. Von diesen Geldern werden also keine Professorenstellen, Lehrmittel oder ähnliches finanziert, sondern jede dieser Stellen und jeder Studierende und Mitarbeiter trägt nur einen ganz kleinen Teil und würde aber Teil einer großen Solidaritätsaktion werden (die dann z. B. auch bei den Unternehmen werbewirksam publik gemacht werden könnte). Großer Vorteil wäre, dass wirklich sehr viele sich beteiligen würden und durch diese Masse der Beitrag jedes Einzelnen nur sehr klein sein bräuchte und trotzdem Großes bewirkt werden könnte. Einzelne Studierende zum Spenden zu bewegen, halte ich persönlich für schwieriger.
am 2011-12-07 15:11:53
Mmh, eigentlich kann man nichts gegen diese Idee sagen, da alle hier wissen, dass wir wie die Made im Speck leben.
Aber ich möchte auf ein paar Punkte eingehen:
Die Studiengebührenfreiheit ist nicht überall durchgesetzt und außerdem nicht verfassungsmäßig verankert d.h. sie kann jeder Zeit wiederkommen. Außerdem empfinde ich einen Pflichtbeitrag für die Studentenwerke als eine Gebühr. Nur, weil die Politik diese Einrichtung nicht mehr ausreichend fördern will, müssen die Studierenden draufzahlen, und zwar im Wesentlichen durch eine verpflichtende Gebühr. Dies dazu. Außerdem ist es doch irgendwie das Pferd von hinten aufzäumen. Natürlich - das wissen wir - ist Bildung der Schlüssel zu Wohlergehen - aber auch wenn wir diese Summe zusammenbekommen, ist es doch eher ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Studierenden sollten gemeinsam mit den Lehrenden forschen und in die Gesellschaft so wirken, dass die Situation in "benachteiligten Ländern", wie du sie nennst, dauerhaft verbessert werden kann.
Ich möchte nun keine Grundsatzdiskussion anstrengen, aber mich ärgert es, dass immer, wenn "die Politik" nicht handelt, die Studierenden einspringen sollen. Bsp. aus meiner Stadt/Uni: Es gibt ein Haus, in dem kulturelle Ereignissen stattfinden können. Man kann es sich als StudentIn ebenso mieten wie als Gruppe oder Einzelperson außerhalb der Uni. Dies muss nun saniert werden. Und wie? Da es an Mitteln vom Land fehlt, wird den Studierenden der Semesterbeitrag um 1 Euro angehoben, und das für eine Zeit von 3 Jahren. Natürlich ist damit der Sache geholfen, aber ich denke dennoch, dass es völlig der falsche Weg ist.
am 2011-12-07 16:00:29
Spenden ist grundsätzlich eine freiwillige Handlung und sollte das auch bleiben!
Insofern halte ich es für gewagt mit 100 Prozent Beteiligung zu rechnen. Ehrlicher wäre es, dann wirklich von verpflichtenden Beiträgen oder Gebühren zu sprechen.
Abgesehen davon finde ich auch, dass Fundraising mit Studierenden, Alumni und auch Profs und Mitarbeitern ein Weg sein kann, spannende meinst kleinere Projekte zu realisieren und Identifikation zu fördern.
Beispiele: Microspenden für Stipendien, http://www.unigestalten.de/idea.php?id=302 und Studentenstiftungen,
http://www.unigestalten.de/idea.php?id=240
am 2011-12-07 19:54:18
Eine Verpflichtung, sich an dieser Aktion zu beteiligen, ist meiner Meinung nach nicht machbar und auch nicht sinnvoll ... da stimme ich Jens Bremme absolut zu. Jeder muss gefragt werden. Trotzdem denke ich, dass sehr viele Studierende sich mit diesen 50 Cent pro Jahr beteiligen würden. Die restlichen 50 Cent sollen nach dieser Idee ja die Studentenwerke, die Verkehrsbetriebe und der AStA beisteuern, 1 Euro pro Jahr die Mitarbeiter der Hochschulen. Sicherlich ist Überzeugungsarbeit zu leisten ... Alles in allem handelt es sich aber um sehr überschaubare Beträge und Beiträge, die aber in der Summe vieles bewirken können und nicht nur einen Tropfen auf den heißen Stein bedeuten müssen.
am 2011-12-07 19:58:40
PS. an Jens Bremme: Diese Idee soll nicht die Ideen rund um Microspenden und Fundraising ersetzen. Bei diesen beiden Ideen handelt es sich um sehr gute Ansätze, die auf jeden Fall Identifikation fördern und Projekte realisieren. Dieses Fundraising spricht jedoch oft nur kleinere Gruppen von Studierenden und Engagierten etc. an.
am 2011-12-08 09:13:58
Sowohl Studentenwerke als auch Nahverkehrunternehmen sind für ihre Dienstleistungen auf (meist sinkende!) öffentliche Zuschüsse angwiesen. Zudem finanzieren sie sich wie die Asten und Studentenräte aus Pflichtbeiträgen der Studierenden.
Woher soll in diesem Kontext das zusätzliche Geld kommen, mit dem die Verbesserungen finanzieren werden können?
Ich bleibe dabei: Engagement, Spendenbereitschaft und eine lebendige Fundraisingkultur entstehen eher "graswurzelig" in Verbindung mit geeigneten Fundraisingstrategien der Leitungsebenen in Hochschulen und Studentenwerken.
Dann werden auch Unternehmen und Privatpersonen (Mitarbeiter, Bürger,...) mitmachen und spannende sinnvolle Projekte kofinanzieren. Ganz sicher machen nicht alle mit! Aber einige voraussichtlich mit wesentlich größeren Summen als die hier vorgeschlagenen einzelnen Euronen.
Ich wage zu behaupten: Bitte keine falsche Bescheidenheit! 50 Cent "bringen niemanden um" - hauen aber auch niemanden vom Hocker.
Und genau diese individuelle Begeisterung ist nötig, damit wir mehr privates Engagement, Spenden und Zustiftungen für wichtige Hochschulprojekte erleben.
Oder?
am 2011-12-09 23:06:11
Dafür gibt's eigentlich Steuern.
am 2011-12-25 10:23:22
I agree to you as "DROPS WHEN COMBINED TOGETHER CREATE REVERS".1 Euro is very much affordable for every student and staff member.
What about stretching the concept to society where the students of the university run a campaign for fund raising from all the community/society and prove their social responsibility?